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Geschichte der Firma Romanus Seifert und Sohn

Im Jahre 1885 gründete der Orgelbaumeister Ernst Seifert in Köln ein Orgelbauunternehmen. Seifert-Orgeln fanden bald darauf auch weit über das Rheinland hinaus große Beachtung. Die gewünschte positive wirtschaftliche Entwicklung begann und motivierte schnell neues, unternehmerisches Engagement.

 

Viele wertvolle Orgeln dieser bedeutenden Epoche haben die Zeit gut überstanden und erfreuen noch heute täglich viele Kirchenbesucher. Im Jahre 1904, bedingt durch den Bau der großen Marienorgel in Kevelaer, fand das Unternehmen den Weg in die niederrheinische Wallfahrtsstadt. Die Jahre nach dem I. Weltkrieg forderten, bedingt durch eine völlig neue Marktsituation, einige Anpassung. Trotz aufziehender Weltwirtschaftskrise und schwieriger Rohstoffbeschaffung behauptete sich das Unternehmen.
Der aufziehende II. Weltkrieg zwang zur Produktionsumstellung auf "kriegswichtige Güter" (Schreibtische), wie es in der Behördensprache hieß. Diese Zeit endete mit dem Einmarsch britischer und amerikanischer Truppen und der anschließenden Umfunktionierung der Werkstatt in ein Lebensmittellager, das Romanus Seifert als eingesetztem kommissarischen Bürgermeister befohlen war, zu verwalten.
Aus der wechselhaften Geschichte ist das Unternehmen gestärkt und schlank hervorgegangen. Das Unternehmen befindet sich jetzt schon in der fünften Generation im Familienbesitz.
Heute werden ausschließlich hochwertige Orgeln nach den strengen Regeln der Orgelbaukunst konstruiert und in bester handwerklicher Tradition gebaut. Modernste Technologie kommt dort zum Einsatz, wo es auf optimale Präzision und Langlebigkeit ankommt.
aus der Internetpräsentation der Firma:

www.orgelbau-seifert.de [externer link]

 
 

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