Saal im Zustand
1927 |
Das Herzstück des Hans-Sachs-Hauses bildete der große, circa 1.600 Besucher
fassende Konzertsaal.
In seiner Gestaltung wurden die
Elemente der Fassade des Hans-Sachs-Hauses nachgebildet. Hier wie dort
bestimmten die horizontalen Linien die Optik, durchbrochen von gleichmäßigen
Reihen von Öffnungen. Der gesamte Saal (inklusive der Decke)
wurde mit wertvollen tropischen Edelhölzern getäfelt, unten dunkler, nach
oben hin heller.
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Da der Saal nicht als
Mehrzweckhalle, sondern als reiner Konzertsaal gedacht
war, galt größte planerische Sorge der Erzielung einer erstklassigen
Konzertsaalakustik. Alle Elemente, selbst die herabhängenden, drei Meter hohen,
zwischen den Fensterfriesen eingespannten Holzschürzen (siehe Foto) gaben der Decke eine deutliche Querteilung, die keineswegs statisch,
sondern ausschließlich akustisch begründet war.
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Saal im Zustand
1927 |
Podium mit Orgelspieltisch |
Von Anbeginn der Planung
bestand der explizite Wunsch nach einer modernen Konzertsaalorgel,
die in ihren Größenverhältnissen dem Saal angepasst sein sollte. Klanglich musste sie möglichst vielfältigen musikalischen Bedürfnissen
des modernen Konzertlebens gerecht werden. Nach der Fertigstellung boten so
Saal und Orgel, wie sonst höchst selten zu finden, eine symbiotische
Einheit.
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Plan des Hans-Sachs-Hauses mit Konzertsaal |
Auch das Podium war
konsequent auf die Bedürfnisse eines Konzertsaals ausgerichtet. Es
bot Platz für 300 Personen. Chor,
Orchester, Solist und Orgelspieltisch konnten so problemlos untergebracht werden. |
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Weitere Informationen zum Hans-Sachs-Haus unter:
www.Hans-Sachs-Haus-Gelsenkirchen.de
bzw. www.HSH-GE.de |
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