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Zeitplan der Restaurierung


 

Für die Restaurierung der Orgel war ein Zeitraum bis 2007 vorgesehen.

Zunächst wurden die Schäden an sämtlichen Holz- und Metallpfeifen beseitigt und nicht mehr reparable Pfeifen wurden erneuert.

Da die Originalpläne der Firma E. F. Walcker & Cie von 1927 erhalten blieben, die akribisch und bis ins letzte Detail den Aufbau der Gelsenkirchener Orgel darstellen und sie so zu einer der bestdokumentierten Orgeln Deutschland machen, war eine vollständige Rekonstruktion möglich.

So konnten die Pfeifen des verloren gegangenen Fernwerks rekonstruiert werden.

Kopien der Originalpläne von Walcker (u.)
und moderne Umsetzung (o.)

2004 wurden die Windladen restauriert und mit dem Einbau der neuen Taschenladen nach den Vorgaben der Pläne Oscar Walckers begonnen. Die ersten Pfeifen wurden eingesetzt und getestet.

Der neue Spieltisch wurde 2005 geplant unmd gezeichnet. 2006 ist er gebaut und mit der aktuellsten Elektronik bestückt worden. Zur Zeit wartet er auf seine neue Lackierung.

 

Am 15. Dezember 2005 beschloss der Rat der Stadt Gelsenkirchen das Hans-Sachs-Haus abzureissen. Damit ist die ursprüngliche Planung, die Orgel zu Beginn des Jahres 2007 in den dann fertiggestellten Saal einzubauen, hinfällig geworden. Zu Zeit wird die Diskussion über einem neuen Standort geführt. Bis dahin wird die voll restaurierte Orgel unter Berücksichtigung aller konservatorischen Maßgaben bei der Firma Seiffert eingelagert.

   
 

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